Mi., 19.04.2023 , 15:21 Uhr

Kune Kune - Die schlauen Schweine von Gut Aiderbichl

Wissen über Tiere ist der Schlüssel zu einer artgerechten Haltung

𝑪𝒍𝒆𝒗𝒆𝒓 𝑷𝒊𝒈 𝑳𝒂𝒃 🐽

Allein in Österreich werden ca. 3 Millionen Schweine gehalten. Wir wissen bereits vieles über ihre physiologischen Bedürfnisse wie Ernährung, Fortpflanzung und die Voraussetzungen, die in der Mast zu einem maximalen Ertrag an Fleisch führen. Schweine sind mehr als nur Fleischlieferanten. Wie denken Schweine? Wie organisieren sie ihr soziales Umfeld, und auf welche Weise lernen sie? Das sind die Hauptfragen, mit denen sich ein Studienteam des Messerli Forschungsinstituts seit 2014 zusammen mit einer 37-köpfigen Herde Kune Kune Schweine befasst hat.

Das vorbildliche Verhaltens-Beobachtungs-Projekt konnte 2022 nicht verlängert werden. Nun stand das Team vor dem Problem, wem sie ihre lieb gewonnenen Kune Kune Schweine anvertrauen konnten. Wer konnte eine ganze Schweineherde aufnehmen? Seit Herbst 2022 ist das „Clever Pig Lab“ nun auf Gut Aiderbichl zuhause.

Seit 2022 ist das „Clever Pig Lab“ nun auf Gut Aiderbichl zuhause.

 

 

Clever Pig Lab Henndorf Kune Kune Schweine

Das könnte Dich auch interessieren

17.11.2025 04:45 Min Kälbchen Martin Ein kleines Wunder auf Gut Aiderbichl: Das frisch geborene Kälbchen Martin sorgt für große Freude in Henndorf – besonders bei Tierpfleger und Namensgeber Martin. Wie es dazu kam – trotz eigentlich unmöglicher Umstände – erfahren Sie im Video 23.10.2025 03:43 Min Hund Miguel sucht ein Zuhause Ein Zuhause für Hund Miguel. 07.10.2025 03:05 Min Katzenkastrationsprojekt verhindert Tierleid Gut Aiderbichl: Kastration stoppt Tierleid bei Streuner 08.07.2025 04:21 Min Familienglück: Sammys Familie findet Zuflucht auf Gut Aiderbichl Dass menschliche Schicksale uns Tierretter auf den Plan rufen, klingt auf den ersten Blick ungewöhnlich – und doch ist es trauriger Alltag.Vor Kurzem klingelte das Telefon: Eine unserer Mitarbeiterinnen erfuhr, dass ein Bauer aus der Region einen schweren Traktorunfall erlitten hatte. Für die Bäuerin war schnell klar: Allein würde sie die Versorgung der Tiere nicht